Wildbeuter
| Wildbeuter Irgendwo da draußen... | |
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| Ansprechpartner: | Shizaani |
| Mitglieder: | siehe unten |
| Schwerpunkte: | Wildnis, Erkundung, Überleben, Handwerk |
| Völker: | Alle Völker |
| Religion: | Nicht vorgeschrieben |
| Region: | Wechselnde Gebiete, leichte Lager, kurze Saison |
| Discord: | Wildbeuter |
"Die Zeichnung war in einer Halbhöhle mit Finger oder Pinsel aufgetragen. Rot und Weiß. Drei einfache Menschen, lange Haare, Speere und Schilde. Alle verbunden mit einer Art Seil - oder einem Zauber? Der Mond oder die Sonne stand über den Dreien, dazu ein Feuer. Daneben eine Art Zelt. Ein erschlagenes Tier in der Mitte, mit Hörnen. Vom Tier geht ein weißes Band zu einem anderen Teil der Wand, führt in eine Höhle. Weiße Gestalten. Eine Art Truhe. Seltsame Wirbel in der Luft. Das alles ergibt wenig Sinn. Oder die Zeichnung wurde für jemanden hinterlassen, der weiß, wie man sie deuten muss... Die Halbhöhle war etwa fünf Tage verlassen. Nichts mehr von Wert hier." — Gefundene Notiz zu einer Wandmalerei in der Nähe
"Ja, sie liefern einfache Sachen ab. Kleine Gruppe, ziehen rasch umher. Schwer zu verfolgen. Keine Ahnung, wo das Lager ist. Ihr Handwerk ist primitiv aber solide. Und ein paar Sachen waren sicherlich geraubt, von Stygiern, oder den Piraten. Vielleicht auch etwas aus Sepermeru oder alten Ruinen? Alles in allem ein bunter Haufen. Schwer einzuschätzen. Einige könnten Darfari sein, oder von einem anderen, barbarischen Volk." — Einer vom Kartell Ahmar
Der Clan "Wildbeuter" stellt ab auf das Barbarische, das Primitive in Howards Erzählungen, abseits der Zivilisation. Eine zusammengewürfelte, abgehärtete Gruppe von Charakteren, die sich der Wildnis stellen. Einfache, wechselnde, kleine Lager in landschaftlich reizvollen, harschen und abgelegenen Gebieten, in denen erkundet, erbeutet, gejagd und gesammelt wird. Ein Leben in intimer Nähe und auf engem Raum, mit raschen Lagern, wie beispielsweise steinzeitliche Zeltlager, afrikanische Krals oder Dschungellager.
Die Wildbeuter folgen der Idee einer "Wanderung", die durch verschiedene Regionen des Exils führt. Der genaue Hintergrund dieser Wanderung und ihre Route sind im Rollenspiel herauszufinden. Hierum dreht sich auch ein kleiner Metaplot. Die Wanderung zieht jeweils zu einem neuen Schweifgebiet und errichtet dort ein kurzzeitiges Lager, das sich möglichst gut und unauffällig in Klima und Umwelt einfügt. Wenn die Zeit gekommen ist, zieht der Clan auf der Wanderung weiter in ein neues Schweifgebiet. Wie lange ein Lager bestand hat, hängt von Lust und Laune der Spieler*innen und Ereignissen im Exil ab.
Die Wildbeuter sind regelmäßige Gäste bei anderen Siedlungen. Ihre nomadische Lebensweise und der Fokus auf das Überleben und Erkunden macht es im Prinzip möglich, dass sie jederzeit (fast) überall auftauchen können.
Die Wildbeuter sind aus dem Clan der Sklavenjäger hervorgegangen. Im Zuge einer stygischen Säuberung, die durch das Exil zog, wurde die alte Heimstatt der Sklavenjäger geschliffen und die Mitglieder verstreut. Zudem ergaben sich Ereignisse hinter dem Offensichtlichen, die dazu führten, dass dieser Clan sein Ende fand. Die Sklavenjagd wurde eingestellt.
Nachdem die Wildbeuter einige Tage am Marktflecken nahe des Gasthauses zum Gehörnten Bären gelagert hatten und dort Töpferware feilbieten wollten, ist das aktuelle Lager unbekannt. Die Rotte ist weitergezogen. Möglicherweise lohnt sich eine Suche im Süden, irgendwo bei den Steppen- und gebirgigen Wüstengebieten?
Kurzfristiges Handelslager für Töpferei und Jagdwild beim Kartell Ahmar
Alltag im Fluchtlager - und eine Flasche mit Lotus...
Wunden lecken im Fluchtlager
Kurzes Lager am Marktflecken im Norden
Brenzlige Situation in Darfari-Hand
Alltag im Lager
Unerwartete Gäste in der Wildnis
Beratschlagung über seltsame Funde
Lagerfeuer in der Nacht
- Shizaani besorgt tägliches Jagen, Sammeln und Erkunden. Sie ist das Leben in der Wildnis gewohnt. Sie hat zudem die Wildbeuter zusammengerufen und scheint einen Plan zu verfolgen, wo die Wanderung der Gruppe hinführen soll (wörtlich wie im übertragenden Sinn).
- Eanruig ist zwischen ein "zivilisiertes" Leben und die Wildnis geworfen. Seinem piktischen Erbe kommt die Lebensweise der Wildbeuter entgegen. Er ist als Jäger umtriebig, aber nicht immer im Lager anzutreffen.
- Oldrik ist insbesondere mit Eanruig und Shizaani verbunden. Als Jäger und Kämpfer ist er beiden vertraut. Er kämpfte im Blutkessel schon für die Sklavenjäger. Derzeit erholt er sich von Wunden und Misshandlungen durch die stygische Säuberung.
- Deshan konnte es grade vom Kreuz zum Rand der Wüste schaffen, wo er Shizaani damals als Sklavenhändlerin in die Hände fiehl. Deshan ist verschollen, doch sein Andenken wird hochgehalten. Man will ihn finden.
- Hallia ist eine mysteriöse Frau, die dem Wahnsinn verfallen scheint. Ihre kindliche Natur macht es notwendig, dass man sich eigentlich immer um sie kümmern muss; ohne Gefährten wäre sie kaum überlebensfähig. Wie sie zu den WIldbeutern kam, wissen nur wenige. Eanruig scheint jedenfalls eine besondere Beziehung zu ihr zu pflegen.
- Opanwo und Marula sind zwei Darfari, die das Leben in der Wildnis gewohnt sind. Sie besorgen das Tagwerk im ewigen Zyklus von Sonne und Mond. Sie sind zumeist im Lager oder in dessen Nähe vorzufinden.