Leitfaden: Sprachbarriere
Die Geschichten von Conan und dem hyborianischen Zeitalter sind das Werk vieler Autoren und umfassen zahlreiche Romane, Comics, Rollenspiele, Computerspiele und Filme. Diese Werke widersprechen sich dabei zum Teil. Deshalb orientiert sich dieser Server an folgender - für alle Spieler bindender - Gewichtung: Howard-Kurzgeschichten & Nachfolger-Romane > Funcom-Inhalte > Modiphius-Regelwerke. Alles darüber hinaus muss dementsprechend als sogenannte Custom-Lore gekennzeichnet und von Mitspielern nicht zwingend akzeptiert werden.
Der nachfolgende Leitfaden wurde von der Administration geprüft und gilt als bindender Artikel zur Orientierung der Lore, die auf diesem Server Vorgabe ist.
Leitfaden: Sprachbarriere | |
Autor: | Sekhmet & Meiming |
Datum: | 29. März 2021 |
Sprachen im hyborianischen Zeitalter
Sicherlich sind Sprachen aus Ländern, die ihre Handels- und Militärbeziehung weit über den Globus erstrecken weiter verbreitet, als jene, die sich in selbst gewählte Isolation begeben haben. Doch wird nicht jeder das Privileg haben Stygisch, oder gar Khitani zu lernen, insbesondere nicht in Schriftform, denn einige Völker verfügen überhaupt nicht über eine solche, oder aber die jeweilige Schrift zu erlernen ist nur bestimmten Kasten innerhalb der jeweiligen Rasse vorbehalten, wie bspw. in Stygien. Manche Völker wiederum teilen sich ihre Sprache, wie im Falle der Khitaner und der Yamatai.
So bietet das tägliche Verständigen untereinander eine große Herausforderung, doch auch das Potenzial mit vielen verschiedenen Personen ins Spiel zu kommen. Denn vielleicht gibt es einen Gelehrten, der sich anbietet zu übersetzen oder Sprachen zu lehren. Oder man versucht es mit Händen und Füßen, bis ein anderer Weg gefunden wurde: Kreativität ist gefragt!
Spielercharaktere beherrschen eine oder mehrere Sprachen. Allerdings sind sie bei der Kommunikation nicht nur auf diese voll erlernten Kenntnisse beschränkt. Die meisten Menschen kennen ein paar gebräuchliche Wörter und Phrasen aus den Sprachen ihrer Nachbarn, die ausreichen, um die Grundbedeutung zu vermitteln, und einige Sprachen sind sich auch so ähnlich, dass ihre Sprecher sich gegenseitig einigermaßen verstehen können.[1]
Häufige Sprachen: Aquilonisch, Argosseanisch, Brythunisch, Cimmerisch, Corinthisch, Darfari, Hyperboreanisch, Hyrkanisch, Iranistani, Keshani, Khitani, Kothisch, Kushitisch, Nemedisch, Nordheimerisch, Ophirisch, Piktisch, Punt, Shemitisch, Stygisch, Turanisch, Zamoranisch, Zembabweianisch, Zingaranisch |
Regionale Dialekte: Himelianisch, Kambujanisch, Vilajetscher Jargon, Zuagir, uvm. |
Tote Sprachen: Acheronisch, Alt-Stygisch, Atlantisch, Ligureanisch, Lemurianisch, Valusisch, uvm. |
Das Fehlen einer gemeinsamen Sprache verhindert, wie erwähnt, nicht die Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Parteien. Es erhöht jedoch den Schwierigkeitsgrad aller Interaktionen, die eine Sprachverständigung ohne das Schlangenarmband beinhalten. Die folgenden Sprachen sind sich so ähnlich, dass sie mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit untereinander verstanden werden können, wie oben erwähnt. Es gibt einige Ähnlichkeiten zwischen den anderen Sprachen, aber diese sind die direktesten:
Sprachen der mittleren Königreiche: Aquilonisch, Corinthisch, Nemedisch, Ophirisch, Zingaranisch |
Borianische Sprachen: Brythunisch, Hyperboreanisch, Nordheimerisch |
Zhemrische Sprachen: Argosseanisch, Kothisch, Shemitisch, Zamoranisch, Zhemri |
Südliche Sprachen: Darfari, Keshani, Kushitisch, Punt, Zembabweianisch |
Das Schlangenarmband
Doch das Schlangenarmband ist nicht nur ein Fluch. Ein Teil seiner ursprünglichen Aufgabe war es eine offene Kommunikation zwischen den den Riesenkönigen und ihren Sklaven zu ermöglichen. Die gleiche Magie, die Exilanten gefangen hält, ermöglicht es ihnen frei untereinander zu kommunizieren, egal welche Sprache sie sprechen. Sollte ein Shemit seine Muttersprache zu einem Nordheimer sprechen, versteht er jedes Wort, obwohl er noch nie zuvor ein Wort shemitisch vernommen hat. Es ist nicht bekannt ob diese Macht auch außerhalb der Fluchmauer funktioniert. Denn jene, denen es gelungen ist das Armband zu lösen, waren glücklich es in den Sanden zurück zu lassen.[2]
Einzelnachweise